BAYER-STÜRMER IM INTERVIEW
Herr Kießling, man weiß ja, dass Sie gerne kochen. Was würden Sie Bundestrainer Joachim Löw auf den Tisch zaubern? Eine versalzene Suppe?
Kießling (lacht): Vermutlich denken Sie, ich würde gar nichts für ihn kochen.
Ist das so?
Nein, natürlich nicht. Da käme schon etwas Vernünftiges auf den Tisch.
Ist das Thema Nationalmannschaft für Sie jetzt gegessen?
Ja. Der Bundestrainer hat ja klar gesagt, dass er nicht mehr mir plant. Jetzt weiß ich, woran ich bin. Ich brauche mir da keine Gedanken mehr zu machen.
Und wenn er Sie anruft, damit Sie im Sommer an der USA-Reise teilnehmen?
Nein, Das wird er nicht!
Warum nicht?
Er hat ja eine klare Aussage getroffen.
Aber es könnten ja einige Kandidaten abspringen...
Das passiert mit Sicherheit, weil viele Nationalspieler am Ende der Saison noch entscheidende Spiele mit ihren Klubs haben werden. Aber ich werde dann nicht zur Verfügung stehen. Ich akzeptiere die Entscheidung von Joachim Löw.
Das klingt irgendwie so, als ob Sie Ihre Länderspielkarriere beenden wollen...
Nein, es ist ja nicht so, dass ich schon 100 Länderspiele hätte. (Kießling hat sechs Länderspiele; d. Red.)
Mit einem Rücktritt wäre dieses Endlosthema beendet.
Dadurch, dass er nicht mit mir plant, habe ich Gewissheit. Ich weiß, woran ich bin. Es ist ja so: ER plant nicht mehr mit mir.
Ihre Frau darf sich freuen...
Ja, wir haben bereits unseren Urlaub gebucht. Und der wird auch nicht verschoben.
Quelle; EXPRESS
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen